Manchmal braucht man eine Pause, wie unsere Keks. Aber wie ist es bei mir?

 

Fangen wir mal ganz vorne an.

Ich wurde 1966 südlich von Hannover geboren. Nach einer ganz normalen Schullaufbahn, während dieser Zeit schrieb ich übrigens schon Geschichten nur für mich, begann ich 1982 eine Ausbildung zur Industriekauffrau.

 

1986 wurde ich Mutter der besten Tochter der Welt (ich weiß, das sagt jede Mutter und auch jede hat Recht!). Über diese ganzen Jahre schlief das Interesse am Schreiben vollständig ein, weil ich zu viel anderes um die Ohren hatte. 2011 wurde ich dann sogar Oma. :)

 

Plötzlich erwachte aber im Sommer 2013 die Lust am Schreiben wieder. Mir kam eine Geschichte in den Sinn, die ich gern zu Papier bringen würde. Oder vielmehr in die Tastatur des Computers. Da ich aber als Community Managerin wieder nicht die Zeit dazu fand, gab ich vorerst auf. Meine Idee behielt ich im Kopf, man konnte ja nie wissen.

 

Und tatsächlich. Mitte Februar stand mir durch eine berufliche Veränderung die Zeit zur Verfügung, die ich brauchte. Innerhalb kurzer Zeit entstand mein erstes E-Book "In den Schatten der Vergangenheit", dessen Geschichte ich so lange mit mir herumgetragen hatte. Eigentlich habe ich zu diesem Zeitpunkt nicht gedacht, dass ich das Buch vollenden und sogar weitermachen würde.

 

Dazu kam es, weil mir das Schreiben wieder ungeheuren Spaß macht. Ferner, weil ich immer wieder auf eine Fortsetzung angesprochen wurde. Also entschloss ich mich, das Schreiben zu meiner Aufgabe werden zu lassen.

 

Immer noch lebe ich in dem Ort, in dem ich aufgewachsen bin. Mit meinem Mann und unserem Hund. Ich bin ein sehr heimatverbundener Mensch, denn ein Ausflug in einen anderen Teil Deutschlands hat mir gezeigt, dass ich meine Wurzeln nicht verpflanzen kann.

Mein Mann unterstützt mich bei meinen schriftstellerischen Ausflügen, wo er nur kann. Ebenso meine Tochter, trotz Mann, Sohn und Beruf. Sie ist meine kritischste Leserin und sagt unverblümt ihre Meinung, was sehr wichtig ist. Beim Schreiben verliert man leider manchmal den Faden und verrennt sich, dazu braucht es jemanden, der einem diese Fallstricke klar aufzeigt.

Ricarda Konrad ist sozusagen ein "Familienunternehmen", weil wir vieles miteinander besprechen, was sich auf den Verkauf meiner Romane bezieht.